Veranstaltung: Lexikalische Innovationen im Deutschen

Leiter/in: Dr. Inja Skender Libhard, Oberlektorin

ECTS-Punkte: 2

Unterrichtssprache: Deutsch

Dauer: 1 Semester

Status: Wahlfach

Unterrichtsform: 2S

Ziele: Entwicklung der Fähigkeit, deutsche lexikalische Innovationen zu erkennen, zu bilden und ins Kroatische zu übersetzen

Stellung im Curriculum: Wiederholung und Erweiterung der Kenntnisse über die deutsche Lexik

Methoden: Frontalunterricht, Gruppen- und Individualarbeit

Inhalt: 1. Lexikalischer Wandel als häufigste Form des Sprachwandels, 2. – 3. Systematisierung von lexikalischen Innovationen – Neologismen und Okkasionalismen, 4. – 5. Wortbildungsverfahren zur Erzeugung von deutschen lexikalischen Innovationen, 6. - 7. Neologismen – Neulexeme, 8. – 9. Neologismen – Neubedeutungen, 10. – 11. Okkasionalismen – Neulexeme, 12. Analyse von deutschen Texten in Bezug auf lexikalische Innovationen, 13. Analyse von audiovisuellen Materialien in Bezug auf lexikalische Innovationen, 14. – 15. Übersetzung von lexikalischen Innovationen als Kulturelementen ins Kroatische

Literatur: Elsen, Hilke (2011): Neologismen. Formen und Funktionen neuer Wörter in verschiedenen Varietäten des Deutschen. Tübingen: Gunter Narr Verlag. - Fleischer, Wolfgang; Barz, Irmhild (2012): Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. Auflage. Berlin – Boston: Walter de Gruyter. - Herberg, Dieter (2002): Neologismen in der deutschen Gegenwartssprache. Probleme ihrer Erfassung und Beschreibung. In: Deutsch als Fremdsprache. 4/2002, S. 195 – 200. - Kinne, Michael (1998): Der lange Weg zum deutschen Neologismenwörterbuch. In: Teubert, Wolfgang (Hrsg.): Neologie und Korpus. (Studien zur deutschen Sprache, Bd. 11). Tübingen, S. 63 – 110. - Schippan, Thea (2002): Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Max Niemeyer Verlag. - Steffens, Doris (2012): Bufdis und anderes. Neues im Wortschatz 2011. In: Sprachreport 2/2012. Mannheim: Institut für Deutsche Sprache, S. 2 – 7.

Erwartete Leistungen und Erfolgskontrolle: regelmäßige Anwesenheit im Unterricht, Referate, Seminararbeit am Ende des Semesters